museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 3
Nach (Jahr)1901x
Vor (Jahr)2000x
SchlagworteHenkelkrugx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Konvolut von vier römischen Henkelkrügen

Museum Guntersblum Archäologie [42942]
Konvolut von vier römischen Henkelkrügen (Museum Guntersblum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Guntersblum / Albert Hillesheim (CC BY-NC-SA)
2 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Konvolut von vier römischen Henkelkrügen - drei komplett erhalten, einer zu etwa 90% aus Scherben zusammengeklebt

Grab-Fundstücke aus Dienheim aus den 60er Jahren entdeckt bei Straßenbau- und Kanalarbeiten - 2. bis 3. Jh. nach Christus

Sowohl nach keltischem als auch nach römischem Brauch erfolgte die Ausstattung der Toten mit Grabbeigaben (sowohl bei Brandbestattung als auch bei Körperbestattung):
- römisch: Abschiedsgeschenke, Dinge die für den Bestattungsritus eine Rolle spielen,
- gallisch: Mitgabe der Dinge, die im Leben für den Toten von Bedeutung waren,
- pflanzliche Gaben, Fleischbeigaben (nur teilweise essbar zubereitet), Geschirr, Trachtbestandteile, Handwerks-/berufsbezogenes Werkzeug,
den Status des Toten belegende Dinge,
- besondere Beigaben: Lampe oder Münze, wobei nach antikem Mythos mit der Münze der Fährmann Charon bezahlt wird, der die Verstorbenen über den Fluss Styx fährt, der die Ober- von der Unterwelt trennt.

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe ca. 21 cm , Durchmesser ca. 17 cm

Gefunden Gefunden
1960
Köth, Emil
Dienheim
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1960
1959 1971
Museum Guntersblum

Objekt aus: Museum Guntersblum

Das Museum Guntersblum wird ehrenamtlich unterhalten von dem Verein zur Erhaltung Guntersblumer Kulturguts e.V. (kurz: Kulturverein Guntersblum) und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.